22 octobre 2016 – 11h00
Stiftung Bibliothek Werner Oechslin, 8840 Einsiedeln

Die Landbaukunst im Dienste der Hebung der allgemeinen Wohlfahrt

"Die Baukunst, oder die Wissenschaft, Gebäude und andere Bauten, dem Zwecke und Bedürfnisse gemäss, dauerhaft, bequem und geschmackvoll auszuführen, steht, mit der Civilisation gleichmässig fortschreitend, in naher Verbindung mit der Sitte und Kultur, dem National- und Privat-Wohlstande, den Bedürfnissen und der Staatsverfassung der Völker".
Ludwig von Rönne, Heinrich Simon, Die Verfassung und Verwaltung des preussischen Staates. Teil 6, Bd. 4. Breslau 1848, S. 1.

An der Pracht der Gebäude, an geraden und sauberen Strassen mit schönen Fassaden, an geordneten Stadtgrundrissen und einer „guten Policey“ misst sich seit jeher der Wohlstand einer Stadt. Und Bauen als Motor der Wirtschaftsentwicklung war schon immer von Bedeutung. Dabei spielte aber auch das gute Haushalten, die Ökonomie, eine wichtige Rolle, die Bauherren und Architekten nach den möglichst kostengünstigsten und doch besten Lösungen suchen liess.
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Série: Prospérité et bien-être

Referentin 

  • Dr. Anja Buschow Oechslin, Stiftung Bibliothek Werner Oechslin, wissenschaftliche Mitarbeiterin