16 avril 2016 – 10h00
Petersplatz, Arkaden des Kollegiengebäudes, Universität Basel, Basel

Fremde Knochen in Schweizer Boden – Migration im Spiegel der Archäologie

Die eintägige Veranstaltung geht dem Gegensatzpaar „schon immer Schweizer“ versus „immigriert“ nach. Sie will niederschwellig einem archäologieinteressierten regionalen Publikum, aber auch den Passanten das Phänomen „Migration in die Schweiz“ näherbringen und aufzeigen, mit welchen Mitteln die verschiedenen archäologischen Disziplinen Antworten liefern können.

plus moins

Mittel ist die Auseinandersetzung mit konkreten Elementen, von denen manche zum eigenen Leben gehören, während andere via „spielerische Forschung“ sowie Kurzpräsentationen zugänglich gemacht werden („archäologische Forschung zum Anfassen“). Konkretisiert wird das Thema einerseits anhand „urschweizerischer“ Speisen (Rösti, Schokolade, …), andererseits anhand eines Grabes, in dem ein Toter mit seinen Beigaben liegt – ein „Urschweizer“ oder ein „Migrierter“?

Die Veranstaltung wird vorbereitet, präsentiert und durchgeführt durch Lehrende und Studierende des IPNA (Universität Basel) sowie AS-Mitglieder.

Série: Migration

Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an urs.niffeler@archaeologie-schweiz.ch

„Gab es denn Migration schon früher?“ fragt Melanie erschrocken (w, 23, CH)

Blog-Beitrag von Simon Kübler, Student an der Universität Basel

http://wissenschaftskultur.blogspot.ch/2016/04/gab-es-denn-migration-schon-fruher.html